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Im Vorfeld der Reise hatten wir bereits regelmäßig mit Guus kommuniziert. Auf der Website des von uns gemieteten Wohnmobils Mobilvetta Admiral waren zunächst Fotos von drei verschiedenen Versionen gemischt: Querbett, Längsbetten und großes Hubbett im Heck. Eigentlich wollten wir das mit Längsbetten, aber es stellte sich heraus, dass wir das mit Hubbett gemietet hatten. An sich ein cleveres Format, denn unter dem Bett in der höchsten Position lassen sich problemlos ein Roller oder ein paar Fahrräder verstauen: Aluminium-Riffelblechboden und ausfahrbare Rampe komplettieren das Ganze. Der Vorteil dieser Version in unserem Fall (ohne Fahrräder o. Ä.) war der große Gepäckraum unter dem Bett. Der Nachteil ist jedoch der sehr eingeschränkte Bewegungsspielraum im restlichen Bus. Dieses Wohnmobil hatte zudem kein Vorzelt, sodass bei schlechtem Wetter oder strahlendem Sonnenschein kein Wohnraum im Freien zur Verfügung stand. Schließlich hatten wir noch ein weiteres Luxusproblem: Nach zweieinhalb Jahren vergeblicher Versuche verkauften wir Anfang April plötzlich unseren 14 Jahre alten Zeltanhänger Opera und kauften Anfang Mai unser eigenes gebrauchtes Wohnmobil. Guus versprach, einen Ersatzmieter für die Mobilvetta zu finden, was aber so kurzfristig nicht klappte. Unser Mietzeitraum begann am 27. Mai. Die Kommunikation mit Guus während der Reise hätte besser sein können. Unser Ziel war Großbritannien. Nach der Überfahrt HvH-Harwich ging es zunächst etappenweise über Norfolk, Peak District und Lake District in unser geliebtes Schottland, doch Kälte, Regen und viele Mücken bewogen uns, in drei großen Kurven Richtung Süden zu fahren. Dort genossen wir die Umgebung und das angenehme Sommerwetter, insbesondere an der Südküste in Dorset*, Devon, Wiltshire, Wight und Sussex. Nach Ablauf der vierwöchigen Mietzeit kehrten wir über Dover-Calais und eine letzte Übernachtung kurz vor Bergen-op-Zoom nach Hause zurück. Alles in allem ein gelungener Urlaub. * Besonderes Erlebnis: Auf Corfe Castle grasten die Hirsche auf dem Campingplatz. Der Camper auf Fiat Ducato-Basis mit Automatikgetriebe fuhr gut. Guus fand unseren Ad-Blue-Verbrauch deutlich überdurchschnittlich hoch und kompensierte das gut. Auch das Schlafen auf dem Hubbett klappte gut, unter anderem dank der Matratzenauflagen, die wir immer dabei haben. Für kleine Leute ist es immer noch ein bisschen bergauf. Zum Glück war unser Klapphocker praktisch. Der Camper ist innen dank der vielen Fenster rundherum und im Dach sehr hell. Alle Fenster lassen sich gut verdunkeln, und der gesamte Wohnbereich ist mit guten Moskitonetzen ausgestattet, auch an der Schiebetüröffnung. Die kompakte Küche ist clever konzipiert, aber wenn man die Ausziehmöglichkeiten von Schrank und Theke nutzt, wird der Wohnraum noch enger, ebenso wie der Durchgang nach draußen. Aber ja, bei 6,5 sind Kompromisse unvermeidlich... Die Toiletten-/Duschkombination ist ebenfalls clever konzipiert, aber wir duschen lieber auf dem Campingplatz. Dieser Camper ist nicht für den netzunabhängigen Betrieb geeignet, aber das geht auch aus den Informationen auf der Website hervor. Wir waren aus verschiedenen Gründen viele Jahre nicht in Großbritannien und waren schockiert über die Preise der Campingplätze. Wenn wir dorthin fahren, werden wir immer „Auslandsmitglieder“ des Camping & Caravanning Clubs, was uns Mitgliedschafts- und Altersrabatte (ab 65 Jahren) auf den oft schönen Stellplätzen gewährt, aber selbst damit lagen wir nie unter 40 € pro Nacht. Großbritannien ist nach dem Brexit auch deutlich teurer geworden! Was bei dieser Wohnmobilvermietung schief gelaufen ist, ist größtenteils unsere eigene Schuld, da wir beim Abschluss des Vertrags nicht auf Details geachtet haben. Guus ist ein netter und korrekter Vermieter mit persönlicher Betreuung und seine Preise sind relativ günstig.