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Beim ersten Treffen wirkt Norman Wezel als offener und ehrlicher Mensch. Er bot uns sogar an, sein Wohnmobil am Vorabend ohne zusätzliche Kosten abzuholen. Doch nachdem wir den gesamten Vorschuss über GoBoony bezahlt hatten, kam es zu einer Reihe böser Überraschungen. Erstens hatte Norman keine Zeit, die Gasflasche aufzufüllen, also sagte er uns, wir sollten es an unserem Urlaubsort selbst tun. Der Camper ist aus dem Jahr 2003 und das hatten wir auch unterschätzt. Der Kühlschrank ist kaputt, stattdessen gibt es eine Kühlbox. Am ersten Tag unserer Reise funktionierte die Klimaanlage nicht. Das war kein schöner Start in den Urlaub, da unser 10-jähriger Sohn bei 28 Grad auf dem Rücksitz unterwegs war. Kein Mann über Bord, am Ende hatten wir einen sehr schönen Urlaub mit dem Wohnmobil. Doch bei unserer Rückkehr erlebten wir noch eine böse Überraschung von Norman. Und wir dachten, das sei das Schlimmste. Wir brachten den Camper ordentlich aufgeräumt zurück und inspizierten ihn gemeinsam mit Norman eine Stunde lang. Genau wie beim ersten Treffen war Norman sehr freundlich, alles war in Ordnung, beide Unterschriften wurden unter das Formular gelegt und Norman würde die Anzahlung zurückerstatten. Zwei Tage später erhielten wir diese Nachricht: „Nach der Rückgabe fielen mir beim Reinigen Schäden auf. Dieser Schaden war bei der Abholung noch nicht vorhanden. Vielleicht haben Sie Fotos, die das Gegenteil beweisen. Deshalb möchte ich Sie um die Zusendung bitten. Da der Bus nun wieder unterwegs ist, kann ich die Höhe des Schadens nicht beurteilen. Das wird erst Ende des Monats möglich sein.“ Da es sich um eine Einzahlung von 1.000 € handelte, rief ich Norman wütend an. Der angeblich von uns verursachte Schaden war schon lange da, auch bei den Vormietern. Aber Norman hatte das offenbar „vergessen“. Wir fühlten uns betrogen. Am Ende des Anrufs erhielt ich von Norman einen Nachbrenner: „Sie sind misstrauisch.“ Schließlich haben wir den GoBoony-Kundendienst um Hilfe gebeten. Glücklicherweise haben wir die Anzahlung jetzt zurück. Dann erhielt er noch ein paar Nachbrenner von Norman: „Du hast mir telefonisch gedroht“ „Sei ehrlich, du hast mich gerade satt“ „Ich habe auch darüber nachgedacht, die Reise abzusagen. Ich bin froh, dass ich dir den Bus geschenkt habe.“ Ich werde hier nicht alle Texte von Norman kopieren. Aber seien Sie vorsichtig, bevor Sie mit ihm Geschäfte machen. August 2021