Was also tun, wenn man während der Corona-Zeit plötzlich viel Zeit hat? Nun ja, ich erfülle mir einen lang gehegten Wunsch.
Also kaufte ich einen Tischlerwagen, zerlegte ihn, reinigte ihn und baute ihn anschließend in dieses Wohnmobil um. Ich hatte es noch nie zuvor gemacht, also dachte ich, ich könnte es schaffen. Und das war auch der Fall. Nach der Bewältigung aller Herausforderungen steht nun ein wunderschöner Campervan, der mit allen Annehmlichkeiten ausgestattet ist:
- 5 Sitze mit Sicherheitsgurten ausgestattet
- 4 Schlafplätze
- Hebedach, sodass Sie beim Kochen oder Abwaschen stehen können
- Kühlschrank mit Gefrierfach
- Gasherd
- Waschbecken mit fließendem kaltem Wasser
- saubere und schmutzige Wassertanks
- Strom mit 220 V im Inneren. Dank Wechselrichter ist der Anschluss einer externen Stromversorgung nicht notwendig.
- Mini-Toilette
- viel Stauraum
Nach der Fertigstellung wurde der Camper einer Sicherheitsüberprüfung unterzogen und begutachtet. Somit sind alle Sicherheitsvorschriften eingehalten. Technisch erhält es seine regelmäßigen kleinen und großen Wartungen und natürlich die TÜV-Prüfung. Außerdem ist er noch nicht so viele Kilometer gefahren.
Kurz gesagt, es ist ein zuverlässiger Reisepartner. Und sollte unterwegs etwas Unvorhergesehenes passieren, können Sie auf die Versicherung von Goboony zurückgreifen!
Der Vorteil dieser Wohnmobilgröße besteht darin, dass Sie es überall aufstellen können. Auch in oder in der Nähe der Stadt, Supermarkt, Restaurant oder was auch immer. Und Sie kommen sehr schnell von A nach B. Zudem handelt es sich um einen Euro 5-Diesel und ist somit in den meisten Städten zugelassen. Die Umweltplakette für Frankreich war bereits darauf und wir durften damit nach Paris einfahren.
Der Nachteil besteht darin, dass es innen recht klein ist und man daher bei Regen eher auf eine Notlösung zurückgreifen muss. Im Moment habe ich 2 separate Markisen. Mit etwas Geschick können Sie vor Ihrem Camper trocken oder im Schatten sitzen.
Aber wie sieht es in der Praxis aus? Nach all dem Tüfteln und Herumprobieren war es endlich soweit. Ich habe es gründlich getestet. Zum Abschied von Frau und Kindern und auf nach Griechenland, Albanien und in alle Länder, die einem auf dem Weg von der Heimat dorthin und wieder zurück begegnen. Ein Roadtrip von 6700 km. Kein Problem. Es war großartig und alles, was ich gemacht habe, hat so funktioniert, wie es sollte. Stolz wie ein Pfau fuhr ich mit meinem orange-schwarzen Bus durch den Balkan. Wie viel ich gesehen und getan habe. Eindrucksvoll!
Das Schöne war, dass ich nirgends eine Verbindung zum Stromnetz herstellen musste. Das machte manchmal einen Unterschied im Preis des Campingplatzes. Während der Fahrt wurde der Akku für den Innenteil geladen und es dauerte dann ca. 4 Tage bis dieser wieder leer war. Naja, da war ich schon ein ganzes Stück gefahren und es war schon wieder voll. Und dann gönne ich mir jedes Mal ein schönes kaltes Bier aus meinem eigenen Kühlschrank und mache mir einen kleinen Snack auf dem Gasherd. Ja, das war alles gut arrangiert.
Sie kommen auf dem Campingplatz an, innerhalb von 10 Minuten ist alles aufgebaut und Sie genießen Ihr kaltes Getränk. Am nächsten Morgen ist nach dem Frühstück alles wieder verstaut und es kann weitergehen.
Das Schöne ist, dass man auf der Autobahn einfach 130 fahren kann. Auch im Stadtverkehr, auf Pässen und engen Bergstraßen sind Sie deutlich schneller und wendiger unterwegs als mit einem großen und längeren Camper.
Aber wissen Sie was? Entdecken Sie es selbst und gehen Sie auf die Reise. Erleben Sie Ihre eigenen Abenteuer und entdecken Sie die ganze Schönheit Europas. Ich würde es Ihnen gerne vermieten, wenn Sie es mit ebenso viel Liebe behandeln wie ich.
Interessiert? Rufen Sie mich einfach an. Für Fragen stehe ich Ihnen gerne zur Verfügung. Und wer weiß, vielleicht ist es etwas für Ihren nächsten Urlaub …
Grüße,
Arthur Green